Aktion hat sich für Sendergruppe gelohnt
Manager Pabst, der für alle Inhalte auf der Streaming-Plattform Joyn, ProSieben und Sat.1 verantwortlich ist. zog ein positives Fazit nach dem 24-Stunden-Spektakel, das die beiden Entertainer veranstaltet hatten: „Unsere Strategie, lokal und gerne auch live zu sein, wurde damit sehr deutlich bestätigt.“ Jeden Tag könne man ein solches Programm nicht machen. Grundsätzlich aber verteile ProSiebenSat.1 sukzessive die Investition für Programminhalte um, um weniger internationale Lizenzprogramme und mehr lokale Inhalte zu zeigen.
„Menschen kommen ins lineare Fernsehen, wenn wir ein großes Ereignis zeigen. Fernsehen in der Zukunft hat sehr viel damit zu tun, ob man Inhalte findet, die Menschen so triggern, dass sie kommen und dafür alles andere unterbrechen“, sagte Pabst. „Wir konnten sehr viele Zuschauerinnen und Zuschauer aktivieren, die das lineare Fernsehen nur noch selten nutzen.“ Zudem hat sich aus Sicht von Pabst bestätigt, wie wichtig es sei, bekannte Gesichter und Talente wie Joko und Klaas im Programm zu haben. Insgesamt resümierte Pabst: „Das war ein toller Beweis der Stärke linearer Fernsehkultur.“