SpVgg Selbitz (14.) – VfB Rehau (16./ Samstag, 15 Uhr). – Infolge des erneuten Wintereinbruchs und der damit verbundenen Spielausfälle hatten die Spieler beider Mannschaften etwas Zeit zur Erholung. „Die paar Tage mehr Regeneration haben den Jungs sicherlich gut getan. Ich hoffe nur, dass wir dadurch unseren Rhythmus nicht verlieren,“ sieht SpVgg-Trainer Perparim Gashi die Zwangspause mit gemischten Gefühlen. Dieses Wochenende will man im Abstiegskampf weiter Punkte gut machen. „Sollten wir auf heimischem Rasen nicht siegen, dann müssen wir ganz klar sagen: der Weg geht nur noch über die Relegation. Aber daran möchten wir jetzt nicht denken“, findet sportlicher Leiter Klaus Marko klare Worte. Besonders schwer wiegt der Ausfall von Leader Loris Vogel, der sich gegen Bayreuth eine schwere Knieverletzung zuzog und „sehr lange“ fehlen wird. Auf der Gegenseite steht der bereits abgestiegene VfB Rehau mit Interimstrainer Sven Ries. Dort ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft weiterhin gut, wenngleich man mit Personalsorgen zu kämpfen hat. „Wir haben zwei, drei Langzeitverletzte, die uns definitiv fehlen werden. Hinzu kommen wie überall kleinere Blessuren, aber da beißen sich die Jungs die nächsten Wochen durch“, erklärt Ries. Angesichte der eigenen Situation schaue man weniger auf die Gegner, sondern wolle jedes verbleibende Spiel mit vollem Ehrgeiz angehen, so der Rehauer Coach weiter. „Selbitz hat den Druck auf sich. Vielleicht steckt das bei dem ein oder anderen dort im Kopf, während wir befreit aufspielen können.“