Für Bürgermeister Franz Uome hat das Projekt für nachfolgende Generationen eine große Bedeutung. Man könne ein seriöses Zahlenwerk und eine gute Planung vorlegen. "Für die Zuschussgeber ist diese Maßnahme ein Initialprojekt für Marienweiher", sagte Uome. Auch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) spreche sich sehr für diese Maßnahme aus. Gemeinderat Norbert Volk sieht in dem Projekt "die letzte Chance für Marienweiher". Michael Schramm fordert seine Ratskollegen auf: "Wir dürfen uns diese Chance auf das sehr wichtige Programm nicht entgehen lassen." Allerdings müsste dann auch das Pilgerbüro mit einem Kümmerer besetzt sein, "damit sich etwas bewegt".
Margret Schoberth sieht im Wandern eine neue Bewegung. Viele Menschen seien auf den Fernwanderwegen, wie dem Jakobsweg, unterwegs. Sie würden in Marienweiher einkehren und übernachten und würden mit den Namen Marienweiher werben. Irena Klier motivierte ihre Kollegen, dass man ein gutes Konzept aufstellen muss, um das Projekt mit Leben zu erfüllen. "Es muss kein finanzieller Gewinn sein, sondern ein Imagegewinn für den Ort." Hans Pezold fragte nach, ob man schon zum Zeitablauf etwas sagen kann. Bürgermeister Uome antwortete, dass es jetzt zügig vorangehen müsse. In zwei Wochen habe man einen Termin beim ALE. Ende des Jahres erwarte man den Förderbescheid und dann könne man mit den Planungen beginnen. Auch
Setrick Röder forderte, unbedingt die Chance zu ergreifen. "Das ist wichtig für die Jugend, bei uns muss sich etwas tun". Der Marktgemeinderat stimmte geschlossen der Machbarkeitsstudie zu.