Hof - Etwa 500 Hofer dürften in diesen Tagen etwas im Briefkasten haben, womit sie wirklich nicht gerechnet hätten: Umschläge, auf denen sie zur "Bundestagswahl" aufgefordert werden. "Aufgrund der hohen Stückzahlen für die Stichwahl des Oberbürgermeisters mussten wir auf Altbestände zurückgreifen, bis die Verlage die entsprechenden Nachlieferungen parat hatten", erklärt Rainer Krauß, Pressesprecher der Stadt Hof, auf Anfrage. Sorgen machen müsse sich deshalb aber niemand: Die Wahlunterlagen seien gültig. Die Stadt stemmt in Sachen Briefwahl gerade eine riesige Herausforderung.