München - Nach drei Jahren Arbeit hat das Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa (Ezire) eine Studie zum Thema "Islam in Bayern" vorgelegt. Mit ihren Empfehlungen richten sich die Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an die bayerische Staatsregierung. Diese hatte die Studie in Auftrag gegeben. Ein zentraler Punkt ist der Vorschlag, den Islam-Unterricht an bayerischen Schulen auch nach Auslauf des Modellversuchs im kommenden Jahr fortzusetzen. Es sei zeitnah eine Anschlussregelung zu treffen, schreiben die Autoren der Studie.