Es war ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt, aber eben nur der erste von vier nötigen in der Best-of-seven-Serie der ersten Playdown-Runde der DEL2. Mit 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) nahmen die Selber Wölfe die Hürde bei den Heilbronner Falken. Sehr zur Freude auch der gut 150 mitgereisten Anhänger, die an einem Mittwochabend – Respekt – im 300 Kilometer entfernten Norden von Baden-Württemberg für eine Heimspielatmosphäre sorgten. „Unsere Fans sind unglaublich. Das war eine fantastische Unterstützung“, lobte Wölfe-Geschäftsführer Jürgen Golly die treue und lautstarke Selber Fangemeinde. Die ist auch an diesem Freitag wieder gefragt und gefordert, wenn um 19.30 Uhr in der Netzsch-Arena das zweite Spiel der Serie auf dem Programm steht. Mindestens 2000 Zuschauer – lieber natürlich noch viel mehr – erhofft sich Golly. „Das hätte sich die Mannschaft nach der starken Leistung in Heilbronn verdient – und das würde ihr auch guttun.“