Mit dem Wasser ist es wie mit dem Strom: Es ist beileibe keine Selbstverständlichkeit, dass die für das Wohlergehen der Menschen so wichtigen Elemente des täglichen Lebens jederzeit problemlos zur Verfügung stehen. In Zeiten der Energiekrise und des Klimawandels wird dies umso deutlicher. Der Staat muss dafür Sorge tragen, dass ausreichend und für die Menschen bezahlbarer Strom aus der Steckdose kommt. Dafür, dass sauberes Trinkwasser aus den Hähnen fließt und die Industriebetriebe ausreichend Wasser haben, sind die Kommunen verantwortlich. In Arzberg sind es jeden Tag zwischen 1500 und 2500 Kubikmeter Trinkwasser, die durch das Leitungsnetz rauschen. Damit es selbstverständlich bleibt, dass das lebenswichtige Nass in höchster Qualität zur Verfügung steht, investiert die Stadt Arzberg viele Millionen Euro. Herzstück dabei ist die Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) Oschwitz, die seit dem Sommer 2022 umgebaut und erweitert wird – und zwar ohne dass die Wasserversorgung deswegen auch nur einen Tag unterbrochen worden wäre.