John Marstons Versuch, Williamson dingfest zu machen, scheitert allerdings: Marston wird angeschossen und überlebt schwer verletzt. Er wacht auf einer Farm auf, wird gesund gepflegt und muss nun auf sich allein gestellt Verbündete finden, um seinen Auftrag noch zu erfüllen. Damit entspinnt sich die komplexe Handlung von Red Dead Redemption.
Klassisches Konzept einer offenen Spielwelt
Was folgt, ist die bekannte Mischung aus Haupthandlung mit Missionen sowie diversen Nebensträngen, in denen es Aufgaben zu erfüllen gibt, mit denen der Spieler seine Figur John Marston weiter entwickelt. Wie es so ist in einer offenen Spielwelt, ist die Breite der Möglichkeiten einerseits faszinierend, andererseits müssen die Spieler aber auch eine Portion Geduld mitbringen. Red Dead Redemption hat eher das Tempo von „Spiel mir das Lied vom Tod“.
Als Schmankerl enthält die aktualisierte Version des Klassikers auch die schaurig-schöne Story-Erweiterung „Undead Nightmare“, in der John Marston gegen eine unaufhaltsame Zombiehorde kämpfen muss, um an ein Heilmittel zu kommen.
Red Dead Redemption ist seit einigen Wochen digital für die Playstation 4/5 und die Nintendo Switch zu kaufen, erscheint am 13. Oktober 2023 auch auf physischen Datenträgern, und kostet zwischen 40 und 50 Euro.