Die Invictus Games, ein Sportwettbewerb für kriegsversehrte Soldaten, sind Harrys Herzensprojekt. Er rief sie 2014 ins Leben, nachdem er selbst als Soldat zwei Einsätze in Afghanistan absolviert hatte. 2023 fanden die Wettbewerbe in Düsseldorf statt. Im kommenden Jahr wird es erstmals eine Wintersport-Ausgabe der Spiele für kriegsversehrte Veteranen in Vancouver und Whistler geben. Veteraninnen und Veteranen aus 22 Ländern nehmen inzwischen an den Spielen teil. „Die Invictus Games überbrücken Grenzen und Konflikte. In dieser Gemeinschaft gibt es eine Magie und die Stiftung wird auch weiterhin für die da sein, die sie brauchen“, sagte Harry am Dienstag in einer Gesprächsrunde.
Prinz Harry besucht sein Heimatland nur noch selten – und wenn, dann meist allein. Herzogin Meghan war zuletzt zur Beisetzung von Queen Elizabeth II. in London. Sie blieb auch jetzt mit den Kindern Archie und Lilibet in der neuen Heimat der Familie, Kalifornien. Vor kurzem hat auch Harry seinen Hauptwohnsitz offiziell in die USA verlegt. In den vergangenen Jahren führten den Prinzen vor allem seine zahlreichen Gerichtsverhandlungen nach Großbritannien.
Vor allem zu seinem Bruder William ist das Verhältnis angespannt. Kürzlich erinnerten beide Prinzen bei der Verleihung der „Diana Legacy Awards“ an ihre Mutter. Zuerst sprach William, später wurde Harry per Video zugeschaltet. Ein gemeinsamer Auftritt kam für beide offenbar nicht in Frage.