Die Baur-Gruppe muss für das Geschäftsjahr 2023/24 rückläufige Zahlen hinnehmen. Der Umsatz im Online-Handel und Dienstleistungsgeschäft sank um 3,9 Prozent auf 841 Millionen Euro. Allerdings hat sich nach Unternehmensangaben der Online-Shop baur.de besser als der zweistellig rückläufige Branchendurchschnitt entwickelt. „Wir ziehen eine durchwachsene Bilanz für eines der anspruchsvollsten Geschäftsjahre der jüngeren Unternehmensgeschichte, das unseren Teams alles abverlangt hat“, so Baur-Chef Stephan P. Elsner. Nach dem Boom in Corona-Zeiten erlebte der E-Commerce in Deutschland 2023 eine ausgeprägte Umsatzdelle mit einem Minus von 11,8 Prozent. Baur habe dazu im Vergleich ein moderates Minus von 3,7 Prozent verzeichnet. Die Zahl der Kunden (2,4 Millionen) als auch der Neukunden (440 000) habe nahezu die Vorjahreswerte erreicht. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Elsner noch keine durchgehende Marktbelebung.