Mit einem Verdauungsspaziergang vor zehn Jahren fing alles an – weil der Kommissar den Kochkäs’ aus der Trogenau besser verarbeiten wollte. Da fand Wunderlich eine Leiche in der Schwesnitz – und seither ist es ganz schön blutig zugegangen in und um Rehau herum. Es gab eine Bombe auf dem Maxplatz, Mord am Kartoffeldenkmal oder Feuer im Kiehdreckgässla. Und so, wie die Personalausstattung der „Reh-gional-Krimis“ in den folgenden sechs Bänden gewachsen ist, so hat der erste und bisher einzige Rehauer Krimikommissar auch seinen Wirkungsbereich immer mehr erweitert. So wie im nächsten Buch, das gerade auf der Ziel(-fernrohr-)geraden ist: Die fünf eigenständigen Fälle spielen an ganz unterschiedlichen Ecken in Hochfranken. Was sie eint: die Freude an der Überzeichnung, die Autor Torsten von Wurlitz pflegt, und ihre Unterhaltsamkeit – das ist makaberes Marketing für die Region vom Feinsten.