Nagel liegt nun das Antwortschreiben Kleins vor. Darin heißt es: „Die Darstellung, das Förderprogramm für Sportstätten sei gestoppt und eine Kürzung von 114 Millionen Euro sei vorgenommen worden, weise ich nachdrücklich zurück. Das Förderprogramm hat weiterhin Bestand. Es ist mir wichtig, dass bundesweit Projekte gefördert werden, die als Begegnungsstätte für Menschen dienen.“ Nagel hat Karsten Klein nun nach Kulmbach eingeladen, um gemeinsam mit Oberbürgermeister Ingo Lehmann in einem Gespräch Fördermöglichkeiten für den Skate-Park zu erörtern. Für den Kulmbacher Stadtrat war das Engagement der Jugendlichen bei dem Projekt vorbildlich: „Viele Jugendliche haben sich mit Ideen für einen neuen Skateparkeingebracht. Eine große Skater-Szene profitiert von dem neu angedachten Park. Allerdings befindet sich Kulmbach in einer möglichen Haushalts-Konsolidierung. Das heißt, ohne Fördergelder wird Kulmbach das wichtige Jugendprojekt nicht umsetzen können.“ red