Hieß es bislang in der Serie „best of seven“, dass eben vier Siege zum Klassenerhalt reichen, heißt es künftig: Wie viele Siege nötig sind, hängt von der Hauptrundenplatzierung ab. Weiterhin spielen in der ersten Runde der Hauptrunden-Elfte gegen den 14. sowie der Zwölfte gegen den 13. Nur: Das in der Hauptrunde besser platzierte Team erhält nicht nur im ersten Playdown-Spiel das Heimrecht, sondern müssen auch nur zwei (Elfter) beziehungsweise drei Siege (Zwölfter) einfahren, um die Runde zu gewinnen. Die Teams, die die Playdowns als 13. und 14. beginnen, brauchen hingegen jeweils vier Siege.
Damit ist theoretisch ein Szenario denkbar, dass ein Klub zwar in der Runde mit 3:2 führt, sie aber trotzdem verliert. Dann, wenn der Hauptrunden-Elfte eben seinen zweiten Sieg gegen den 14. einfährt und die Klasse hält.
Wie geht es in der zweiten Runde weiter?
Auch da genießt wieder das besser platzierte Hauptrundenteam das Heimrecht. Und die bessere Hauptrunden-Platzierung hat noch einen weiteren Vorteil: Nur drei Siege sind für diesen Klub nötig, um die zweite Playdown-Runde für sich zu entscheiden. Der schlechter platzierte Klub muss vier Siege holen.
Gilt die Regelung dauerhaft?
Die Liga lässt das künftige Verfahren offen. Die Änderungen seien bei der ordentlichen Gesellschafterversammlung der Liga für die Mitte September startende Saison beschlossen worden. „Im Anschluss daran soll eine Auswertung zeigen, ob dieser Modus dauerhaft zur Anwendung kommt“, heißt es in der Mitteilung der Liga.