Rudorisch erklärt die Standortwahl
Das ligaeigene Camp dient der Nachwuchsförderung und wird komplett durch die Klubs des Eishockey-Unterhauses finanziert. Das Perspektiv-Camp wird von Talent- und Standortentwickler Markus Gleich sowie von vielen „attraktiven Trainern“, wie DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch am Rande von Spiel drei der Playdown-Serie zwischen den Selber Wölfen und den Bietigheimer Steelers im Interview mit Sprade TV sagte, begleitet. Am Standort Selb würden optimale Bedingungen für das Camp mit einer modernen Arena und guten Trainings-Infrastruktur, auch für Off-Ice-Training, vorherrschen. Die Wahl auf Selb fiel derweil unabhängig vom andauernden Abstiegskampf der Wölfe. „Selb gehört aktuell zur DEL2-Familie und hat Anrecht sich zu bewerben. Das Camp muss ohnehin nicht zwingend an einem DEL2-Standort umgesetzt werden. Selb kann mit seiner guten Infrastruktur glänzen, aber am Ende hatte die Entscheidung nichts mit der Ligazugehörigkeit zu tun“, führte Rudorisch weiter aus.