BRK Hof So trainieren Hunde den Ernstfall

red

In der Atemschutzstrecke der Hofer Feuerwehr lernen die Rettungshunde, wie sich brenzlige Situationen anfühlen. Das ist wichtig für den Notfall.

 
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Am Wochenende hat die BRK-Rettungshundestaffel vom Kreisverband Hof mit ihren Hunden wieder in der Atemschutzstrecke des Kreisfeuerwehrverbandes Hof bei der Feuerwehr Münchberg trainieren können. Wie der Kreisverband mitteilt, wartete eine spannende und anspruchsvolle Strecke auf die Teilnehmer: Es war eng, es war laut, es ging über Hindernisse, die Hundeführer mussten zusammen mit ihren Hunden durch Gitterkäfige krabbeln, die Hunde durch Luken nach oben heben und nach unten herablassen, zusammen durch Metallröhren kriechen und so als Team das anspruchsvolle Labyrinth meistern.

Um das mit den Hunden schaffen zu können, ist ein extrem großes Vertrauen sowie eine enge Bindung vom Hund zu seinem Hundeführer Voraussetzung. Neben erfahrenen Einsatzhunden waren auch wieder Junghunde dabei. Alle Mensch-Hunde-Teams haben den Parcours erfolgreich durchlaufen. Neben etwas Stress für Hund und Mensch hat die Übung vor allem auch sehr viel Spaß gemacht. Anschließend durften die Hunde noch bei völliger Dunkelheit in einem speziellen Raum, der per Video und Wärmebildkamera überwacht wird, eine Person suchen. Solche besonderen Übungseinheiten sind wichtig, damit der Hund eine gewisse Stressresistenz erlernt, um im Einsatz zuverlässig und sicher zu arbeiten.

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