A9 bei Selbitz Mutter und Sohn überschlagen sich mehrfach

Eine Mutter und ihr 13-jähriger Sohn flogen mit ihrem Ford aus der Rechtskurve an der A9-Anschlussstelle Naila/Selbitz. Das Auto überschlug sich anschließend.

 
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Wie die Polizisten in ihren Bericht mitteilen, war eine 46-jährige Frau aus Sachsen-Anhalt mit ihrem Ford am Sonntag gegen 13.40 Uhr in Richtung Süden unterwegs. Sie wollte die A9 an der Anschlussstelle Naila/Selbitz verlassen.

Laut Aussagen der Polizei nahm die Frau die Rechtskurve mit weit überhöhter Geschwindigkeit und fuhr geradeaus in eine Grünfläche. Sie fuhr noch einige Meter, bis sich ihr Auto nach dem Graben einer Abflussrinne mehrfach überschlug.

Hinter der Schutzplanke der gegenüberliegenden Fahrbahn blieb es schließlich nach rund 40 Metern stehen. Die 46-jährige Mutter und der 13-jährige Sohn konnten das Wrack selbstständig verlassen. Die Frau erlitt nur leichte Blessuren, ihr Sohn blieb offenbar unverletzt.

Die Beamten beziffern den Sachschaden mit rund 20.000 Euro und leiteten gegen die Fahrerin ein Bußgeldverfahren ein. Sie räumte indes ein, die Kurve wohl unterschätzt zu haben.

Neben der Polizei waren zudem 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Selbitz, mehrere Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) sowie Mitarbeiter der Autobahnmeisterei am Einsatz beteiligt.

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