A 93 mehrere Stunden gesperrt Mann nach Auffahrunfall schwer verletzt

Schwer verletzt musste am Dienstag ein 65-jähriger Mann von der Feuerwehr aus seinem Toyota gerettet werden, nachdem er auf der A 93 bei Gattendorf einen heftigen Auffahrunfall verursacht hatte.

 
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Wie die Polizei berichtet, war der Mann gegen 16.20 Uhr in nördliche Richtung unterwegs, als er auf der rechten Fahrspur ungebremst auf einen Kleintransporter krachte, der von einem 47-jährigen Mann gesteuert wurde.

Durch die Wucht der Kollision gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern und stießen gegen die Leitplanken. Der Toyota des Unfallverursachers kippte dabei zur Seite und kam schließlich völlig demoliert auf dem Dach zum Liegen. Der 65- Jährige wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber ins Hofer Klinikum geflogen werden musste.

Der Mann in dem Kleintransporter blieb indes unverletzt. Die Polizei beziffert den Gesamtsachschaden auf mindestens 25.000.

Warum der 65-Jährige genau auf den Kleintransporter auffuhr, ist aktuell noch unklar. Da mehrere Ursachen infrage kommen, wurde durch die Staatsanwaltschaft aus Hof ein Gutachter an die Unfallstelle entsandt sowie eine Blutentnahme bei dem Unfallverursacher angeordnet. Auch wurden die beiden Unfallfahrzeuge sichergestellt.

Die Fahrbahn der A 93 war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden komplett gesperrt.

Langer Stau auch auf der A9 bei Münchberg nach Auffahrunfall 

Auch auf der A9 hat es am Dienstag ordentlich bei Münchberg gekracht. Dort kam es ebenfalls zu einer einstündigen Sperrung der Südfahrbahn.

Wie die Polizei berichtet, hatte in diesem Fall der Fahrer eines Kleintransporters zu spät erkannt, dass sich die Fahrzeuge vor ihm stauten. Aufgrund des dort aktuellen hohen Verkehrsaufkommens und einer bestehenden Baustelle kamen die Autos und Lkw nur sehr verlangsamt voran oder standen teilweise.

Gegen 12.55 Uhr näherte sich der 45-Jährige mit dem Kleintransporter dem Stauende und fuhr heftig auf einen Sattelzug auf, der von einem 53-jährigen Kraftfahrer gesteuert wurde.

Bei der Kollision wurde der 45-Jährige leicht verletzt, an seinem Kleintransporter war ein massiver Frontschaden zu verzeichnen. Die Beamten beziffern den Sachschaden auf 30.000. Auch am Sattelanhänger entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.

Wegen die Bergungsarbeiten war die Südfahrbahn der A9 im Bereich der Unfallstelle für eine Stunde gesperrt, was zu Stauungen bis zu einer Länge von 13 Kilometen führte.

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