Kulmbach - Damit die Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt gelingen kann, braucht es nach den Worten der Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Michaela Rosenberger, klare Voraussetzungen. "Vor allem heißt das, dass Flüchtlinge nicht zu Beschäftigten zweiter Klasse mit niedrigeren Löhnen oder Schmalspurausbildung gemacht werden dürfen", stellte sie bei der Feier zum 150. Jubiläum der NGG am Samstag in Kulmbach fest. Für die jetzt ankommenden meist jungen Schutzsuchenden seien Ausbildung und Qualifizierung von hoher Bedeutung. Deshalb biete die Gewerkschaft den Arbeitgebern einen solidarischen Ausbildungspakt an.